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OpenAI launcht KI-Videomodell Sora

  • christinagaudl
  • 15. Dez. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Screenshot von OpenAI
Screenshot von OpenAI

OpenAI hat mit dem KI-Videomodell Sora ein innovatives Tool für die Videoproduktion auf den Markt gebracht. Nach einer Testphase ist Sora jetzt für alle Nutzer:innen von ChatGPT Plus und ChatGPT Pro verfügbar. Das Modell ermöglicht die einfache Erstellung von Videos aus Text-Prompts, Bild- oder Videovorlagen und bietet vielfältige Bearbeitungsmöglichkeiten.

Sora wurde erstmals im Februar in einer Vorschau präsentiert und hat mit seiner Fähigkeit, realistische KI-Videos zu erzeugen, viel Aufmerksamkeit erregt. Jetzt steht das Modell einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung, allerdings mit Einschränkungen: In vielen Ländern, darunter Deutschland, bleibt der Zugang zunächst gesperrt.


Was Sora bietet


Sora ermöglicht es Nutzer:innen, Videoinhalte aus einfachen Eingaben zu generieren. Mit Funktionen wie Frame-Erweiterung, dem Aneinanderreihen von Sequenzen und der Erstellung von Loop-Videos richtet sich Sora besonders an Creator und Marketer, die ansprechende und vielseitige Inhalte erstellen möchten. Eine Besonderheit ist die Blend-Funktion, mit der zwei Videos kombiniert werden können. Zudem stehen voreingestellte Stiloptionen wie „Film Noir“ oder „Papercraft“ zur Verfügung, um kreative Ansätze zu erleichtern.

Nutzer:innen mit einem ChatGPT Pro-Abonnement profitieren von erweiterten Features, darunter bis zu 500 Videos pro Monat, Full-HD-Auflösung (1080p) und der Möglichkeit, Clips ohne Wasserzeichen herunterzuladen. Sora Turbo, die neue Version des Modells, verspricht dabei eine schnellere Verarbeitung und höhere Effizienz.


Einschränkungen und Herausforderungen


Obwohl Sora ein vielversprechendes Tool für die Videoproduktion ist, gibt es einige Einschränkungen. In den meisten europäischen Ländern, darunter Deutschland, ist das Modell derzeit nicht verfügbar. Zudem führte die hohe Nachfrage nach der Veröffentlichung zu serverseitigen Überlastungen, wodurch einige Nutzer:innen keinen Zugang erhalten konnten.

Darüber hinaus gibt es Kritik an der Entwicklung des Modells. So steht OpenAI im Verdacht, öffentliche YouTube-Videos für Trainingszwecke verwendet zu haben. Tester:innen des Modells bemängeln, dass ihre Arbeit mit dem Tool nicht ausreichend entlohnt wurde.


Konkurrenz und Alternativen


Während Sora in vielen Ländern noch nicht zugänglich ist, bieten Alternativen wie Runway Gen-3 Alpha und Dream Machine 1.5 von Luma AI ähnliche Möglichkeiten für die KI-basierte Videoproduktion. Dennoch bleibt Sora durch seine innovativen Bearbeitungsfunktionen und die Integration in das OpenAI-Ökosystem ein wegweisendes Tool.

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